Da dieses Buch nur 97 Seiten stark ist, kam ich nur ne Stunde in den Lesegenuss.
Was einerseits schade is, allerdings hat es für die Geschichte die perfekte Länge.
Das Buch beginnt damit, dass Alice bemerkt, dass ihr Mann Jules tot auf dem Sofa sitzt. Sie ruft jedoch weder einen Arzt, noch einen Bestatter oder ihren Sohn, sondern verbringt den gesamten Tag mit ihrem Mann und sagt ihm alles, was sie ihm bisher nicht gesagt hatte und blickt auf ihr Leben mit ihm zurück.
Es werden die kleinen Rituale beschrieben, die eine Beziehung einzigartig machen. Es handelt nicht von der aufbrausenden, leidenschaftlichen Liebe, sondern von einer tiefen, gewachsenen Zusammengehörigkeit.
Ein wirklich schönes Buch!
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