Ein Buch, das viel empfohlen wird, unter anderem von meiner Schwester (was jetzt erstmal völlig wertfrei gemeint ist ;-) ).
In dem Buch geht es um eine egozentrische Kuh, die stirbt und wiedergeboren wird, zunächst als Ameise. Sie klettert die Leiter des wiedergeboren-werdens immer weiter hoch und entdeckt dabei, wie toll ihr Mann eigentlich ist und was für ein schlechter Mensch sie war.
Soweit so gut, auf ihrer Entwicklung lernt sie Casanove (ja, den Casanova) kennen und als Freund schätzen.
Ok, das Buch soll unterhalten und amüsant sein. Deswegen verzichte ich mal darauf, sämtliche Fehler in der Darstellung des Buddhismus, des Rechts, der physikalischen Möglichkeiten und dergleichen auf zu zählen. Amüsant ist es nämlich durchaus streckenweise.
Aber zum großen Teil einfach typische Chick Lit: Frau auf der Suche nach dem Traumprinzen, hier hatte sie ihn denn mal geheiratet, aber dann ging es mit der Ehe bergab und sie musste erst einmal wieder den Prinzen in ihm finden. Zum Schluss gibt es gar ein Mutter-Vater-Kind Happy End und sie erkennt natürlich auch, dass Ehefrau und Mutter sein viel schöner ist als Karriere machen. Ok, ihre Art Karriere zu machen ist schon sch*** gewesen, aber das heile Welt Klischee wurde hier dennoch etwas sehr übertrieben.
Naja, Fazit in einem Satz: Das richtige Buch für eine Bahnfahrt, kurz, amüsant und gut geschrieben, aber den Kopf muss und sollte man besser nicht einschalten.
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